Bilder und Meinungen – Archiv
„Die Reise zu Europas multikulturellem Erbe am Bosporus hat uns viele schöne Erinnerungen vermittelt und unser Geschichtsbild, Dank Ihrer kompetenten Führung, wesentlich erweitert…“
Univ.Prof.Dr.Christian und Dr.Rosemarie Punzengruber , Wels
„Wir haben Istanbul unter Deiner Führung sehr genossen“
Dr.Christa, Mag Susanne und Dr.Christian, Tschurtschenthaler, Klagenfurt
„Zunächst herzlichen Dank für unsere beiden letzten Reisen nach Piemont und Istanbul, so verschieden die Ziele auch waren, immer ging es neben dem Genuss und der Auseinandersetzung mit der Geschichte auch um die Lehren für die Gegenwart.“
Dr. Hans Gerihäuser, Kaltenleutgeben
„…nochmals vielen Dank für die schöne und sehr interessante Reise nach Istanbul.“
Dr.Elfi und Dr.Heinz Laher, Wien
„nochmals herzlichen Dank fuer die wunderbare Reise nach Istanbul und für Deine hochinteressanten Ausführungen.“
Prof.D.I.DDDr.Peter Landesmann, Wien
Anabasis dankt Univ.Prof.Dr.Christian und Dr.Rosemarie Punzengruber für die folgenden Fotos, die Einblick in die stimmungsvolle Reise in die multikulturelle Metropole Istanbul vermitteln. Die Gruppe erlebte selten besuchte, außergewöhnliche Orte, wie die Sülfaris Synagoge, eines der sephardischen Zentren Istanbuls, den Sitz des ökumenischen Patriarchen, die bulgarisch Kirche, ein Gusseisenbau, der in Wien am Ende des 19.Jahrhunderts produziert wurde, um die kolonialen Felle der k.u.k.Monarchie auf dem Balkan zu sichern, den Sale Kösk, der als imperiales Gästequartier der osmanischen Sultane diente, die idyllischen Lindenpavillons Ihlamur Kasri, wahre Kleinodien der osmanischen Belle Epoque, den beschaulichen Zoodochus-Pege-Schreins, das Haus des französischen Dichters Pierre Loti in Eyüp, Hagios Sergios und Bacchus, die Pammakaristos Kirche, die Sokulu Mehmet Pascha Moschee und noch viele andere byzantinische und osmanische Kleinodien, die das großartige multikulturelle Erbe der einmaligen Stadt am Bosporus erkennen lassen.
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Orte der Stille inmitten der Metropolis: Eyüp mit dem Haus von Pierre Loti und dem Friedhof sowie der Zoodochus Perge Schrein
Die merkantilen levantinischen Traditionen im Gewürzbasar und am Fischmarkt
Wenig besuchtes und doch sensationelles Kunstwerk der spätbyzantinischen Epoche: das Pammakaristos Kloster
Im ökumenischen Patriarchat und in der Kirche St.Stephan der Bulgarischen orthodoxen Kirche
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Zwei Kleinodien byzantinischer und osmanischer Architektur: Hagios Sergios und Bachus (links) sowie die Mehmet Sokullu Pascha Moschee
Viel bewundertes Kaleidoskop der späten Blüte von Byzanz unter der Paläologen-Dynastie: Die Khora Kloster Kirche unter der kundigen Führung von Prof.DDDr.Peter Landesmann durch das ansprechende und tiefgründige ikonographische Programm
Die Katabasis Christi im Paraekleision der Kirche des Khora Klosters.
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Die musikalischen Traditionen des Orients waren in einem mystischen Sufi-Konzert mit Derwischtanz und in einer martialisch lauten Mehterhane-Aufführung erfahrbar.
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Wenig bekannt und tief beeindruckend: Die Sülfaris Synagoge und die Lindenpavillons
Zu Gast im Teehaus von Eyüp, einst geschätzter Ort der Stille von Pierre Loti, und in einem Fischrestaurant in Kum Kapi mit levantinischer Tavernenmusik
Im Vorprogramm "Istanbul Classic" durfte natürlich die Sultan Ahmet Moschee, das Triumphfanal der Osmanenmacht, ebenso wenig fehlen, wie der im Programm nicht vorgesehen und trotzdem besuchte Ibrahim Pascha Palast, in dem sich das großartige Museum für türkische und islamische Kunst befindet
Anabasis
"Nach solch`2 Tagen zwischen istrian`schen Küsten wird man (wieder?) gerne zu einem Monarchisten- oder war man immer einer? 2009 könnte man sich freu`n auf 1909- aber leider wurden nun versäumt ja alle Fristen! Zwischen Fischmarkt und Theater an der Rijecina, Reliquien, Lapidarien und kuriosen Pfarrern nicht als Diener, zwischen Quarnero "Schiffsfischen" mit Appetit aufgegessen ganz und gar und dem erwachten Morgen an der Promenade in Opatija, freuten wir uns unumwunden über "Grothaus -Stunden" mit Regional - "Cucina"! Man lernte gar von Billroth und dem Tuberkel-Tod von and`rer Zeit die Stile, Sitten und die Mod`, weiß, wo die Bora verheirat`wird - und auch, wo sie stirbt; und so manch`and`ren geist`gen Fund nimmt man mit nach Haus – ins steir`sche Abend-/ Morgenrot! Herzliche Grüße & auf Wiedersehen; Ihre“
Univ.Doz.Dr.Manfred und Maria Neubauer, Graz
„Hoffentlich haben sie mit Ihrer bevorstehenden Lustreise nach Italien ebensolches Wetterglück wie letztes Wochenende im Thaya-Tal,
auf jeden Fall hatte schon Goethe das passende Wort gefunden:
Auch das ist Kunst, ist Gottes Gabe
Aus ein paar sonnenhellen Tagen,
sich so viel Licht ins Herz zu tragen,
dass, wenn der Sommer längst verweht,
das Leuchten immer noch besteht“
Ruth Boettcher, Wien
„Der Becherowka war notwendig, weil das Essen natürlich so gut war, dass ich alles aufgegessen habe. Zuerst die köstliche mährische Brotsuppe – wo sonst bekommt man so etwas noch? - , dann die überwältigende Mischung von mährischen Fleischdelikatessen und zum Schluss der Mohnkuchen. Allein die Leber- und die Blutwurst waren ein Gedicht! Der Becherowka wirkte wie der Rahmen bei einem guten Bild. Und in gewissem Sinn gehört er ja auch zum mährischen Großreich. Nein, es hat wirklich alles gepasst und ich hätte es mir nicht besser wünschen können. Also um Himmels Willen kein Wiener Schnitzel, keine Pizza, keine chinese food und schon gar kein Eisbein! Bei den kommenden Modulen darf außer dem Programm nichts geändert werden !!Machen Sie so weiter und versuchen wir gemeinsam, etwas von dem Zauber dieser mährischen Landschaft zu erhalten, einer Gegend, mit der Österreich und speziell Wien seit vielen Jahrhunderten in engster Verbindung stand und weiter steht. Einer Verbindung, die geprägt wurde von viel Streit und viel vergossenem Blut, aber genauso auch von Höchstleistungen auf allen Gebieten. Musik, Malerei, Architektur, Industrie, es gibt wohl kein Gebiet, das nicht davon betroffen wäre. Das Positive dieser engen Verbindung zu entdecken, herauszuarbeiten und zu pflegen, ist für uns Verpflichtung gegenüber unseren Vorfahren – wer hat nicht zumindest einen Vorfahren, der aus dieser Gegend kommt? – aber auch gegenüber unseren Kindern und Enkeln. Nochmals herzlichen Dank ! Wir freuen uns schon sehr auf den nächsten Modul! Ihr“
Dr. Fritz Jung, Wien
„Es war eine wunderschöne, eindrucksvolle Reise, in allen Belangen gelungen, und ich werde mich immer gerne an diese Tage erinnern. Im Anhang ein Photo vom kulinarischen Höhepunkt! Ich freue mich auf die nächsten Reisen mit Ihnen, im Kalender vorgesehen habe ich schon Triest im März, Toscana im April und natürlich im Herbst Mantua – hoffentlich lässt sich alles machen. Ihnen alles Gute, herzlichen Dank und viele Grüße“
Mag. Dr. Elisabeth Böllmann, Graz
Auf den Reisen von Anabasis kommt es immer wieder zu tiefgehenden Fachdiskursen. In Ferrara wurden z.B. die unterschiedlichsten Gewölbeformen und deren Namen diskutiert. Die mitreisenden Architekten und Baumeister haben der kultivierten Reisegesellschaft viele Impulse und Hintergrundinformationen vermittelt. So auch Ing Johann Koller aus Wien, dem wir für seine Kommentare hiermit herzlich danken:
Anabasis
„Nochmals herzlichen Dank für diese schöne Reise nach Ferrara. Habe Dir aus der einschlägigen Literatur der Baumeisterlehrlinge „RICCABONA – Baukonstruktionslehre 1“ die Seiten mit den Grundformen der Gewölbe kopiert und beigelegt. Natürlich gibt es dann zahllose Mischformen, da diese ja von Menschen errichtet werden. Großteils haben wir uns Attrappen – Holzunterkonstruktionen mit Stukkaturputz - angesehen. Herzliche Grüße“
Ing. Johann und Erika Koller, Wien
„Im nachhinein nochmals herzlichen Dank für die wirklich gut geführte und sehr informative Reise nach Albanien. Nachdem ich beginne, das nächste Jahr in groben Zügen zu planen, bitte ich Sie mir Ihr Jahresprogramm 2010 zu senden.“
Architekt Gerhardt Zwettler, Wels
„Herzlichen Dank für Ihre Grüße vom 2. Teil der Seidenstraßen-Reise. Wir beneiden Sie um die vielen neuen Eindrücke die Sie erfahren haben. Diese Reise hat sie ja in eine ganz andere Kulturlandschaft geführt. Es muss fantastisch gewesen sein! Mit viel Freude halten wir Nachlese zu unserer Reise im Juni nach Usbekistan und Turkmenistan, Bilder sichten und bearbeiten. Meine Frau hat ja bei Ihren beeindruckenden Vorträgen fleißig mitgeschrieben, das muss jetzt auch für mich - ich kann ihre Schrift nicht wirklich lesen – ins Reine geschrieben werden. Es entstehen so ganz interessante Nachschlagwerke…Nochmals herzlichen Dank für die Karte und liebe Grüße an Sie und Frau Daniela“
Karin und Peter Lang, Wien
Reisen bildet, wie Anabasis nicht nur in seinem Slogan behauptet, sondern auch auf den Reisen selbst immer wieder vorlebt. Auf der Salwonien/Baranya-Reise kam es zu vielen interessanten Konversationen. Herrn Dr.Walter Kausel aus Wien verdanken wir folgenden Kommentar, der sich auf viele tief schürfende historische Gespräche über die Kavallerie in der Donaumonarchie bezieht:
Anabasis
"Danke für Ihre informative Reise ins ehemalige Königreich Slawonien. Ich bewundere Ihr vielseitiges Wissen und frage mich nur, wann Sie sich, bei Ihren jugendlichen Jahren, dieses eigentlich angeeignet haben......Respekt. In Nasice habe ich aus der Erinnerung über die Familie Pejasevich gesprochen. ..... Die Pejasevich waren großartige Reiter und hatten in der Donaumonarchie und in der gesamten europäischen Kavallerie einen hervorragenden Ruf. Gemälde im Heeresgeschichtlichen Museum zeigen Graf Nikolaus Pejasevich als Rittmeister bei einem Hürdenrennen in Padua, am 10.9.1856, als Oberst und Kommandeur der 9.Husaren 1864 in Jütland und ... bei der Fuchsjagd in Hollice im Jahre 1866. Ein Nikolaus Graf Pejasevich war auch bei dem Distanzritt Wien-Berlin im Jahre 1892 dabei, wo 106 deutsche und 93 österreichische Offiziere zum Wettkampf antraten. Allerdings -und da irrte mein Gedächtnis- hat unser Pejasevich nicht gesiegt, sondern ging der erste Preis an den Rittmeister Graf Wilhelm Starhemberg (7.Husaren), der die rund 600 km in der unglaublichen Zeit von 71 Stunden und 26 Minuten zurücklegte. Anekdoten sind meines Erachtens die Würze der Historie. Auf bald und herzliche Grüße, Ihr"
Dr.Walter Kausel, Wien
"Ich bin überwältigt von Ihrer Aufmerksamkeit und danke Ihnen für die wunderschöne Pferdekarte aus China...Ich habe Freunden von unserer sehr zufrieden stellenden Slawonienreise berichtet - sie freuen sich schon sehr, Sie kennen zu lernen - naja Anábasis Qualität eben....auf ein Wiedersehen in Istanbul"
Lisbeth Federer, Wien
„Die Reise nach Slawonien und Südungarn habe ich sehr genossen!. Deine Kommentare waren wichtige Ergänzungen zu den vielfältigen Eindrücken, die ich in diesem "verborgenen Mitteleuropa" gewonnen habe. Nochmals vielen Dank für Dein großartiges Engagement und herzliche Grüße“
Dr.Erika Roth-Limanova, Wien
Die Seidenstraßen-Reise vom 13.8. bis 25.8.2009 führte die Anabasis Gruppe von der Taklamakan über die Gobi nach Kleintibet. Eine restlos begeistere Gruppe erlebte in 12 Tagen ein Kaleidoskop zentralasiatischer, chinesischer, mongolischer und tibetischer Kulturgeschichte - und hatte die Möglichkeit, sich mit vielen Themen aus der Wirtschafts-, Mentalitäts-, Religions- und Migrationsgeschichte vertraut zu machen. Hinzu kam die ständige Konfrontation mit der unglaublichen Dynamik des modernen Chinas, das in Riesenschritten dem Rest der Welt davon zu laufen scheint. Selbst für erfahrene Chinareisende gab es ausgesprochene kulinarische Hochgenüsse, die nichts mit dem hierzulande üblichen China-Standard gemeinsam haben. Vielmehr war kulinarische Raffinesse und Feisinnigkeit angesagt, die bei der Gruppe sehr gut ankam und auch nicht den herkömmlichen Stereotypen entsprachen, die über Chinas Küchen verbreitet sind. Marijke de Goederen aus Bad Ischl hat uns den nachfolgenden Kommentar zukommen lassen, für den wir uns sehr herzlich bedanken. Hierauf folgen einige Bilder von dieser Reise.
Anabasis
„Der Kopf ist voll, ich schwebe und schwelge noch immer und die Gedanken sind in China. Es war eine tolle Reise, sehr harmonisch, die Gruppe angenehm. Ich höre noch immer Deine Stimme, die Aussagen von Pfiffikus! Johanna und ich, wir täten die Reise noch einmal machen. Möchte mich herzlichst bedanken für all das, was Du für uns gemacht hast, was Du uns erzählt hast. Ich hoffe, dass der Alltag Euch nicht allzu schnell eingeholt hat und Du den Flug nach Klagenfort einigermaßen überstanden hast. Wenn Ihr das nächste Mal in Ischl seid, können wir uns vielleicht sehen, damit wir gemeinsam mit Johanna und Nico einen Lachs essen. Mit herzlichen Grüssen, auch für Daniela“
Marijke de Goederen, Bad Ischl