Bilder und Meinungen – Archiv
„Nochmals ein herzliches "Danke schön" für diese wunderbare Reise nach Laos und Kambodscha mit Deiner sachkundigen Führung und erstaunlichen Organisation.“
DDr.Peter Landesmann, Wien
„..nochmals vielen Dank für diese Reise, du hast sowohl Angkor als auch Laos betreffend nicht zu viel versprochen.“
Dr.Hans Gerihäuser und Dr.Bettina Liehr, Kaltenleutgeben
"... ich weiß, dass viele unserer Reisegefährten in Bezug auf die besondere Qualität der Reisen an sich aber vor allem des Bildungsgrades, Gedächtnisses, Kultur-Verständnis, Vermittlungsgabe etc. unseres Reiseführers meiner Meinung sind, sich halt nur nicht ausdrücken....am Ende des des sich neigenden Jahres nochmals herzlichsten Dank für alles Erfahrene ..."
Ruth Boettcher, Wien
Einen bemerkenswerten Kommentar mit sehr viel Sach- und Ortskenntnis verdankt Anabasis Reisen Herrn Mag. Josef Hochstöger aus Steyr . Angeregt von der Anabasis-Südmährenreise im Juni 2008 haben Herr und Frau Hochstöger die alte Kulturlandschaft vor den Toren Niederösterreichs mit dem Fahrrad intensiv bereist und uns den nachfolgenden Kommentar zukommen lassen. Die darin enthaltenen Informationen sind so detailliert und wertvoll für den interessierten Reisenden, dass wir diese hier wider geben. Sie können helfen, die Schönheiten vor den Toren Österreichs besser zu erkennen. In Reiseführern findet man über diese Sehenswürdigkeiten wenig oder gar nichts. Umso wertvoller ist die Beschreibung von Mag. Hochstöger. Anabasis Reisen dankt sehr herzlich für diese Replik und freut sich, als geistiger Pate Anregungen für solche weiter- und tiefer gehenden Reisen zu dienen:
Anabasis
„Wie versprochen möchte ich Dir ein paar Fotos von unserem zweiten Ausflug nach Südmähren zukommen lassen. Wir waren in Poysdorf im Hotel Veltlin und sind einen Tag auch nach Südmähren gefahren und haben dabei einige kleine Sehenswürdigkeiten besucht. Leider hatte ich die Spiegelreflex nicht mit und die Bilder sind nur mit der Handykamera gemacht. Die Texte sind aus dem Prospekt "Lednicko - Valtický Areál", das im Hotel aufgelegen ist. Wahrscheinlich kennst Du ja die Bauten, aber trotzdem:
Kolonáda - Kolonnade: "Die Kolonnade, nach dem Namen des Hügels auch Reistna genannt, wurde vom Valticer Baumeister Josef Poppelack in den Jahren 1810 - 1817 nach dem Muster der Kolonnade in Schönbrunn gebaut. Von ihr ist eine herrliche Panoramaaussicht von Mikulov über die Silhoutette von Palava auf die Auenwälder bei Lednice bis zum Mährischen Feld in Österreich. Sie wurde von Jan I. zum Andenken an seinen Vater Franz Josef I. und seine Brüder Alois I. Josef und Philipp gebaut, das beweisen auch die Inschriften an der Attika ("Der Sohn dem Vater, der Bruder den Brüdern" und "Den unvergeßlichen Urahnen, der einzige verbleibende Sohn"). In der Zeit, als sich dieser Bau im Grenzgebiet befand, wurde an seinem oberen Teil ein Meldeposten der Grenzwache gebaut und der ganze Bau wurde für die Öffentlichkeit unzugänglich gemacht. Erst nach 1989 wurde dieses devastierte Denkmal wieder zugänglich gemacht und auch hergerichtet." Die Kolonnade liegt gleich hinter dem Grenzübergang von Schrattenberg nach Feldsberg rechts (östlich) auf einem Hügel (5 min zu Fuß).
Dianin Chrám - Diana Tempel (Rendezvous): "Nach den Entwürfen des Baudirektors Josef Hardmuth wurde in den Jahren 1810 - 1812 vom Architekten Josef Kornhäusel ein Empire-Bau errichtet, der Dianas Tempel (aber oft auch "Rendezvous") genannt wird. Das Monument, das inmitten der Wälder steht und den römischen Siegesbogen nachahmt, diente Jan I. und seinen Gästen bei zahlreichen Jagden als Ort der Jagdfrühstücke, die in einem großen Saal, der einen ganzen Stock einnimmt, stattfanden. Die Relief- und Figurendekoration mit Jagdmotiven wurde vom Bildhauer Josef Klieber durchgeführt." Das Rendezvous liegt an der Straße von Valtice nach Brezlav, ca 2 km nach Valtice und ist in ca. 10 min zu Fuß auf einer Waldstraße erreichbar. Bei unserem Besuch war es leider auf einer Seite eingerüstet.
Tri Grácie - Drei Grazien: "In den Jahren 1824 - 1825 erbaute Josef Poppelack nach den Plänen des Direktors Josef Franz Engel unweit des südlichen Ufers vom Mittleren Teich (Prostrední rybník) ein klassizistisches Salett, das nach dem Zentralmotiv der Statuengruppe von Martin Fischer "Drei Grazien" genannt wird. In den Nischen des Innenbogens der Terrasse wurden Statuen der Wissenschaft und Musen aus dem aufgelösten Tempel der Musen von Josef Klieber aufgestellt. Der Tempel ist als Gegengewicht zu dem am gegenüberliegenden Ufer des Mittleren Teiches stehenden Teichschlösschen gedacht."Die Drei Grazien erreicht man, wenn man auf der Straße von Valtice nach Lednice kurz vor dem Mitterteich (ca. 4 km nach Valtice) eine kleine Straße nach rechts in den Wald fährt.
Hranicní zámecek - Das Grenzschlösschen: "Am Ufer des Teiches Hlohovecký rybník wurde in den Jahren 1822 - 1827 das sog. Grenzschlösschen (Hranicní zámecek) im klassizistischen Stil von Josef Poppelack gebaut. Den Namen trägt es deshalb, weil durch die Mitte ursprünglich die Landesgrenze zwischen Österrech und Mähren führte. Sie wurde durch den Bach, der das Gehöft durchfloss, gebildet. Im langen mit einer Terrasse gedeckten Erdgeschoss des Gebäudes befinden sich drei Gartenhäuschen. Über dem profilierten Hauptgesims befindet sich eine niedrige Attika, die die Inschrift "Zwischen Österreich und Mähren" trägt." Zum Grenzschlösschen fährt man von Valtice ca. 3,5 km nach Norden in den kleinen Ort Hlohovec (Bischofwart) und durch diesen durch. Im Grenzschlösschen befindet sich ein Kaffeehaus (siehe Foto) mit Blick auf den Bischofwarter Teich.
Wie Du siehst, sind wir also höchst erfolgreich auf den Spuren Deiner Mährenreise gewandelt und haben noch ein paar interessante Dinge entdeckt.
Außerdem möchte ich Dir noch das Foto des Kanaldeckels in Brünn schicken.
Viele Grüße auch an Daniela und obwohl noch etwas Zeit ist, frohe Festtage und einen guten Rutsch.
Mag. Josef Hochstöger, Steyr
„es sind immer auch die impulse, die wir mit nach hause nehmen, um das eine oder andere thema vielleicht auch zu vertiefen, obwohl wir alle ja wahrscheinlich ein durchaus ausgefülltes leben führen. gratulation noch einmal zu ihrer darstellung der "geschichte der armenier" und eine kleine rückmeldung zum ungeklärten motiv der freskodarstellung in der villa emo capodilista von cagliari, das mir seit der besichtung durch den kopf geht, weil ich das sicher in meinem schulunterricht einmal gehört habe. es muss Lucius Quinctius Cincinnatus am pflug sein, sagen mir meine altphilologen. mit besten wünschen für den jahreswechsel“
dr. sepp schoefmann, krems
„Wie versprochen, zwei "Blitzlichter" von dieser wunderschönen Reise nach Venedig. Herzliche Grüße und nochmals vielen Dank!
Dr.Josef Brunner, Krems
Die Reise nach Venedig 21.11.-23.11.2008 war geprägt von harmonischer Stimmung, bester Laune und aufmerksamen, kultivierten Mitreisenden. Dr. Josef Brunner, nicht nur sehr guter Diagnostiker, sondern auch begnadeter Fotograph, hat unter anderem zwei Momente der Reise eingefangen. Auf dem Schiff Silis wurde am Sonntag von Luisa und ihrem Team für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Zu sehen ist die Zubereitung der wohl besten Gnocchi des Veneto. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit zu lernen, wie man richtige Gnocchi zubereitet und welche Geheimnisse dabei zu beachten sind. Kaum ein Reisender hatte schließlich auch je zuvor so flaumige Gnocchi mit einem aromatischen sugo d´anatra genießen können. Ein ausgesprochenes und besonderes Glück war das Wetter, das besser nicht hätte bestellt werden können. Bora und Tramontana bliesen den Himmel wolkenlos, sodass sich den Teilnehmern von S.Francesco del Deserto ein unglaublicher Blick nach Burano und auf das Piancavallo bot. Die Dolomiten erschienen von der Lagune aus zum Greifen nahe. Ein großes Erlebnis, das eigentlich nicht mit Worten wider gegeben werden kann. Anabasis dankt Dr. Josef Brunner für die Aufnahmen, die Eindrücke von der großartigen Stimmung auf der Reise vermitteln.
Anabasis
„Spät aber doch schicke ich Dir die Fotos von unserer Reisegruppe in Sizilien! Ich bin noch immer ganz begeistert von der Landschaft den Pflanzen und den Sehenswürdigkeiten. Endlich habe ich die Tempel gesehen von denen ich schon auf der Uni so viel gehört habe.“
Arch.D.I. Tina Koller, Wien
Die beiden Bilder zeigen einige Reiseteilnehmer der Presse-Club-Reise nach Sizilien im prachtvollen Theater von Syrakus, das den Abschluss einer spannenden Kulturreise von Palermo bis Catania bildete. Für die harmonische und besonders interessierte Gruppe spannte sich ein weiter kultur- und wirtschaftshistorischer Bogen, der das antike Sizilien ebenso umfasste, wie die Blütezeit des Kalifats und der Normannen, bzw. den späteren langsamen, aber kontinuierlichen Abstieg zum Armenhaus.
Anabasis
„Vielen Dank für die wunderschöne Reise durch Sizilien, es war eine von Dir wie immer eindrucksvoll geleitete Reise durch Raum und Zeit, und die Bilder werden uns noch lange präsent bleiben.“
Dr. Hans Gerihäuser und Dr.Bettina Liehr, Kaltenleutgeben
"Die letzte Mähren-Reise wird mich noch eine Zeit lang beschäftigen. Abgesehen von den "optischen" Eindrücken ...waren es vor allem wieder Ihre detaillierten Ausführungen, Ihr fundiertes Wissen, an dem wir nippen durften, man begreift geschichtliche und auch ökonomische Zusammenhänge viel besser und den in damaligen Zeiten ganz wichtigen Einfluss des Judentums, das bei uns auch heute noch manchmal verpönt ist. Wie sagte schon Arthur Schnitzler? Der Österreicher hat einen Hass aufs Talent....."
Ruth Boettcher, Wien
„Wir möchten aber doch noch einmal herzlich danke sagen, für die großartige Persienreise. Es war ein straffes, wie immer sehr gut geplantes Programm mit viel Hintergrund-Information und gewürzt mit den einmaligen vernetzten Überblickskommentaren und Erläuterungen Marke Grothaus. Unerwartet und daher besonders beeindruckend war die Freundlichkeit und Wärme, der wir überall im Kontakt mit den Leuten begegnet sind. Keine Spur von Ablehnung (oder gar Bedrohung). Jedenfalls war es wieder ein tolles Erlebnis, und hat außerdem zum Verständnis der islamischen Welt und zur Erweiterung unseres eigenen Horizontes beigetragen. Herzlichen Dank und liebe Grüße
Hermi & Dr.Karl Lechner, Göllersdorf
„Lieber Herr Dr. Grothaus - dort in Klagenfurtig! Auch diesmal waren wir schnell und hurtig für die Reise an die/der Drau uns anzumelden beim Zahlen doch sind wir keine Helden dennoch/deshalb freu`n wir uns auf ein neues Steinchen im altöst`reichischen Mosaik! Viele liebe Grüße“
Doz.Dr.Manfred und Maria Neubauer, St.Margarethen, Steiermark
„…Burgund hat uns mit seiner Fülle jedenfalls einen großen Eindruck hinterlassen und wir freuen uns schon jetzt auf noch viele Fortsetzungen der Frankreich-Tour!“
Dr. Michael und Elisabeth Senft, Breitfenfurt
„Anbei ein paar Fotos als Dank für eine wunderbare Reise nach Südmähren. Eine Region, so nah -und doch noch so wenig bekannt! 52km von Wien nach Brünn , das ist ja näher als von Neunkirchen nach Wien! Mit lieben Grüßen“
Dr.Monika und Dr.Gerhard Worlicek, Ternitz
„Nochmals herzlichen Dank für die wieder einmal sehr eindrucksvolle Reise nach Siebenbürgen, die wegen der persönlichen Schicksale, die wir erfahren haben, auch eine menschlich sehr berührende war ..“
Dr.Hans Gerihäuser und Dr.Bettina Liehr, Kaltenleutgeben
"Ihre letzte Fahrt nach "Koroska" war wieder
eine von den netten -
- zwischen Haiders Pliberk und dem Windisch-Grätz`schen Mahl,
einem nicht zu fetten
-
bekam unser Wissen den verdienten Segen - im Mosaik - zwischen Gutenstein`schen Schienen und dem Glas
im Karoling`schen Legen
-
von uns zu spät bezahlt -
- die Entschuldigung wird uns -
-wir hoffen`s - retten!"
Herzliche Grüße
Doz.Dr.Manfred und Maria Neubauer, St.Margarethen, Steiermark
„…Ich habe unsere schöne Serbienreise unerhört genossen und sehr spannend gefunden und freue mich darauf im kommenden Jahr wieder ein Stück Balkan mit Ihnen kennen zu lernen. Vielen Dank für die gute Betreuung und liebe Grüße“
Claudia Fabian, Himmelreichmühle, St.Andrä im Sausal, www.suedsteirischesweinland.at/himmelreichmuehle
„….die Reise nach Serbien wieder einmal großartig war. Wie oft vergeht ein ganz normales Wochenende, Freitag, Samstag, Sonntag, und am Montag geht´s wieder von vorne los. Und dann so ein Wochenende, wo man nach so einer Reise, durch Sehen, durch Hören, durch das Wechselgespräch, durch das Kennenlernen neuer Teilnehmer und durch neuen Gedankenaustausch, Montag, wenn der Alltag wieder von einem Besitz ergriffen hat, man so angenehm und kritisch nachdenklich ist. Nochmals herzlichen Dank ……. und bis zum nächsten Mal verbleibe ich hochachtungsvoll!
Dr. Jörg Pferschy, Murau